Beiträge von Ancient

    Prepaid Karten funktionieren nicht, wenn der Händler eine Reservierung auf der Karte vornehmen will, das ist bei Mietwagen noch üblich. Charging Karten, das sind die in Deutschland üblichen, sind vollkommen problemlos, da du nichtmal einen Kredit bekommst, auch keine Zinsen zahlst, und der Betrag am Monatsende komplett von deinem Konto eingezogen wird. Das Limit setzt du dir einfach selbst, kannst du auch flach halten. Das ist einfach eine andere Art zu bezahlen und du musst im Hinterkopf haben, dass zu Zeitpunkt X ein Betrag Y abgebucht wird. Die meisten Banken zeigt das aber ja auch an, praktisch wenn die Karte beim gleichen Institut wie dein Girokonto ist. Für die Bestellung einer Karte wird meist grundsätzlch eine Schufa Auskunft eingeholt, das war es aber auch dann. Wenn der fällige Monatsbetrag dann zum Zeitpunkt X dann zurückgebucht werden sollte, weil du kein Geld auf dem Konto hast oder dergleichen, dann wird es an die Schufa gemeldet. Auch wenn dein Girokonto (samt Dispo) überzogen wird, wird das wohl an die Schufa gemeldet. "Mitlesen" tut eine Schufa nicht, würden sie vielleicht gerne. Aber genug jetzt, geht ja ums Auto. Weiterhin viel Glück bei der Suche, vielleicht klappt es ja.

    Im Sommer bin ich das Auto ja nicht gefahren, aber jetzt halt 2 Monate im Rest "Winter"/Frühjahr. Ich bin eher an 30kWh als an 20. Wenn du es schaffst selbst die optimistischen Herstellerangaben (27kWh) zu toppen: Glückwunsch. Den meisten wird das nicht gelingen. Ansonsten fahre ich moderat aber zügig, 100km/h auf der Autobahn reichen mir leider nicht, falls das der magische Hebel ist.

    Ah stimmt...Mietwagen Problematik...hol dir eine KK? Charging-Karten sind meistens kostenlos. Die Chance dass dir jemand sein Auto mal so eben für ne Stunde "ausleiht" sind so ziemlich bei null. Würde ich ehrlich gesagt weder dir noch deinem Verleiher auch nur im Traum empfehlen, selbst wenn der Verleiher daneben sitzt.

    Du kannst an einer normalen Schuko laden. Jeder rechnet da ein wenig anderes. Weil er auch je nach Fahrweise anders verbraucht. Jedenfalls brauchst du für 100km eher 30kw als 20, mag im Sommer dann besser werden. So grob komme ICH bei Strompreisen von ~0,45ct/kwH und E10 von ~1,75€ auf jeweils 13-14€/100km raus, das liegt halt nah beieinander. Bei 20-30 ct und höheren Spritpreisen, sah das anderes aus.

    Für mich war das mit dem 01 ein Test, da mein Verbrenner Fahrzeug Lieferverzug hat und ich die Zeit bis zur Bereitstellung des Leihwagens überbrücke. Obwohl ich den 01 inzwischen oft versuche zu laden, passt ein PHEV wegen der fehlenden Wallbox und wegen meinem Fahrprofil nicht zu mir. Bin daher recht froh, dass ich mir einen normalen Verbrenner und keinen PHEV bestellt habe.

    Das geht mir eigentlich exakt identisch. Könnte man noch halbwegs günstig Strom tanken (ideal ist wirklich eine eigene Solarversorgung) könnte man den Spritverbrauch noch kompensieren. Mit den (bei mir fälligen) 45ct/kWh und den sinkenden Spritpreisen wird das gerade schwierig zu verargumentieren. Aber na ja, kann auch das Auto nichts dafür.

    Wie hoch ist denn der durchschnittliche Verbrauch von Modellen, die ab heute bestellt werden? Ist dieser auch so hoch? Also 8-10L / 100km?

    Je nachdem wie und wo du fährst passt das. Bei ~130km/h auf der Autobahn landete ich über 400km bei 8.1l/100km. In der Stadt fährst du besser Hybrid, da landest du sonst über 9 l.

    Und kann man das Auto überall öffentlich laden? Hab davon nicht so viel Ahnung und freue mich über Infos.

    Prinzipiell schon, hat mit dem Auto wenig zu tun. Die aktuellen Modelle laden mit ~7 kw/h, brauchst also 2-3 Stunden für die Ladung. Du musst dich da halt mit den lokalen Ladesäulen Anbietern auseinandersetzen und prüfen was für dich passt.

    Preislich ist allerdings wohl nicht so wirklich attraktiv, am besten wahrscheinlich zu Hause und noch besser mit Sonnenstrom. Da kannst du auch an einer normalen Schuko laden, das dauert dann aber schonmal 8 Stunden für den Akku.

    Ich werde es mal ausprobieren und dann berichten. Ich hatte leider einen kleinen Schaden verursacht mit dem Lynk und einen kleinen Rempler beim Rückwärtsfahren bei einem anderen PKW verursacht. Dumm gelaufen. Unabhängig von der Selbstbeteiligung: Die Abwicklung des ganzen Unfalls ist ein Desaster. Man hat praktisch nichts (Versicherungsunterlagen) und die Abwicklung am Telefon ist schlimmer als man es sich vorstellt. Mir tat vor allem mein Unfallgegner leid, normalerweise gibt man die Versicherungsnummer durch und evtl. ne Schadensnummer und gut ist es. Macht Fotos/Protokoll und reicht das nacht. Gut ist es. Am Telefon gab es widersprüchliche Aussagen, der Unfallgegner sollte unbedingt seien Versicherung informieren die sich um die Abwicklung kümmert (Häh? Die wussten auch nicht davon). Wir haben dann einvernehmlich die Polizei gerufen, die eigentlich gar nicht anrücken wollte bei dem vergleichsweise kleinen Unfallschaden. Bin ich auch echt froh drüber. Am Telefon hiess es erst die ganze Zeit brauchen wir nicht, jetzt wo wir es gemacht haben wollen sie einen Polizeibericht und ich habe "nur" ein Aktenzeichen, mit dem die Versicherung die Akte abrufen kann - was anderes machen die gar nicht aus Auskunft der Kollegen. Das versteht Lynk wohl nicht, jetzt wollen sie etwas, was sie eigentlich gar nicht verlangt hatten. Ich habe keine Ahnung wie das weitergeht. Mir tut auch echt mein "Unfallgegner" leid, versichert wird das Auto ja sein, nur einfach wird das nicht. Soll sich wohl besser einen Anwalt nehmen. Nur kann ich auch nicht wirklich helfen, mir geht es ja auch nicht anders, nur hat der Lynk weniger abbekommen.

    Na ja, ich habe ja weder Sommerräder/reifen noch kenne ich das zuständige Autohaus, hab ihn ja erst seit Ende Februar. Aber witzig, dass sie schon Mails verschicken an Leute die das Auto noch gar nicht haben. Ich frage nicht, wie das sein kann, nein nein...alles wird gut.